Wird das Internet zu einem sichereren Raum für Kinder?

– EU-Kommissarin startet Aufruf für kindersicheres Netz, 28 Unternehmen folgen
– Ideen sind gut, bieten aber keinen umfassenden Schutz

Berlin, 13. Dezember 2011 – Endlich kommt Schwung in die Debatte um den Kinderschutz im Internet – für Eltern, Pädagogen und Fachinstitutionen schon lange ein brisantes Thema. Bisher fanden dazu jedoch kaum öffentliche Diskussionen statt und auch in der Gesellschaft ist das Thema noch nicht angekommen. Die EU-Kommissarin Neelie Kroes hat kürzlich die Anbieter von Webinhalten aufgerufen, gemeinsam für ein kinderfreundliches Internet zu sorgen. Ein wichtiger Anstoß, um das Thema in die Öffentlichkeit zu heben und verschiedene Lösungsansätze zu entwickeln. Bislang haben 28 IT- und Medienunternehmen, darunter die Deutsche Telekom, die RTL Group, Apple und Facebook, ihre Unterstützung zugesichert (Quelle: heise.de). Innerhalb der nächsten zwölf Monate wollen sie altersgerechte Datenschutzeinstellungen verwenden, einfachere Möglichkeiten schaffen, schädliche Inhalte zu melden, ihren Content altersgerecht klassifizieren und Werkzeuge für die elterliche Kontrolle anbieten.

Gute Ansätze, die allerdings auch Probleme mit sich bringen: Zum einen kommt dieser Prozess nur langsam in Gang, zum anderen ist diese Vereinbarung nicht bindend. Viele Anbieter von nicht kindgerechten Webseiten werden sich dem entziehen. Somit wäre nur ein kleiner Teil des Internets kindersicher und die jungen Surfer auch weiterhin von unpassenden Inhalten umgeben. Harmlose Suchbegriffe führen auf pornografische Seiten und in Chatrooms für Kinder tauchen immer wieder Erwachsene mit pädophilen Neigungen auf. Daher ist schon heute ein kindersicheres Internet nötig. Die von Kroes angestrebten Änderungen des Systems hingegen brauchen Zeit. Um die Jüngsten dennoch zu schützen, bedarf es individueller Maßnahmen am heimischen Rechner.

Stephan von Wrede, Experte für Kindersicherheit im Internet und Vorstand der Dolphin Media AG, sagt: „Der Aufruf von Neelie Kroes ist ein lobenswerter Ansatz. Je mehr Öffentlichkeit das Thema Kinderschutz im Internet hat, desto besser. Leider reicht dieser neue Vorstoß nicht aus, um die jüngsten Internetnutzer vor Online-Bedrohungen wie Pornografie, Gewalt oder Datenmissbrauch abzusichern. Das Web-Angebot ist groß und aufgrund mangelnder Medienkompetenz können Kinder noch nicht zwischen guten und schlechten Inhalten differenzieren. Mit unserer Software Dolphin Secure bieten wir schon heute alle Features, die auch die EU-Kommissarin Kroes als wichtig erachtet: In der Kindercommunity, werden alle Inhalte redaktionell geprüft. Andere, nicht gelistete Webseiten, können die Eltern freigeben. Ein neuartiges Anmeldeverfahren, über einen Fingerabdruckscanner, stellt sicher, dass der Nachwuchs unter sich bleibt.“ Er fügt hinzu: „Die Selbstkontrolle der Unternehmen allein reicht nicht aus, um das Internet zu einem geschützten Ort zu machen. Aber wenn immer mehr Gruppen an einem Strang ziehen, wird das Internet hoffentlich zunehmend kinderfreundlicher.“

Pressebilder und Texte
Unter www.dolphinsecure.de/presse/ finden Sie eine große Auswahl an Texten und Bildern, über die Sie im Zusammenhang einer Berichterstattung über Dolphin Secure frei verfügen dürfen.

Über Dolphin Media:
Die Dolphin Media Germany AG konzentriert sich auf innovative Softwarelösungen für ein kindersicheres Internet. Mit Dolphin Secure hat das Unternehmen eine Schutzsoftware entwickelt, die zugleich eine Online-Plattform speziell für Kinder ist. Die Kombination aus neuartigem Anmeldeverfahren und redaktionell geprüften Webseiten ermöglicht innerhalb der geschlossenen Dolphin-Secure-Umgebung gefahrloses Chatten, Kommunizieren und Surfen. Möchte der Nachwuchs eine Webseite besuchen, die in der Whitelist (Positivliste) noch nicht angelegt ist, bedarf es der vorherigen Zustimmung der Eltern. Erst dann können neue Online-Welten erkundet werden.
Die Kinderschutzsoftware Dolphin Secure ist TÜV zertifiziert.

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