Studie von deal united: Fast ein Drittel der Online-Spieler nutzt schon alternative Bezahlmethoden

Free2Play-Games – so der Trend auf der gerade zu Ende gegangenen Fachmesse gamescom in Köln – erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das bestätigt auch eine aktuelle Studie von deal united, dem Anbieter von alternativen Bezahlmethoden im Internet. Allerdings ist die Zahlungsbereitschaft zum Erwerb virtueller Güter, die für den raschen Erfolg in den kostenlosen Spielen notwendig sind, mit maximal 10% eher gering. Mit alternativen Bezahlmethoden, wie dem Pay by Shopping-Prinzip von deal united, erhalten die Online-Spieler ihre benötigten Spiele-Items bei einem 2für1-Deal umsonst dazu.

Studie von deal united: Fast ein Drittel der Online-Spieler nutzt schon alternative Bezahlmethoden

Bereits 32% der im Auftrag von deal united befragten Casual Gamer gaben an, mindestens ein bis zweimal im Monat solche Angebote zu nutzen. Bei Pay by Shopping erhält der Spieler zum Beispiel beim Einkauf in einem Partnershop des Offer-Wall-Anbieters neben dem bestellten Produkt sein virtuelles Gut kostenlos dazu, mit dem er dann in dem Online-Game die nächste Spielstufe erreichen kann. „Eine typische Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, nennt deal united-CEO Kai Joachim Boyd dieses Geschäftsmodell. Der Spieler erhält die benötigten virtuellen Ausrüstungsgegenstände quasi kostenlos, der Spieleanbieter erhöht den Anteil seiner aktiven Teilnehmer und der Shopbetreiber gewinnt neue Kunden hinzu.

Die Studie bestätigt auch den Wandel in der Gamer-Szene: 63% der repräsentativ Befragten sind älter als 21 Jahre, 41% weiblich. Um in den Besitz der kostenlosen Spiele-Items zu gelangen, kauft die Hälfte der Befragten direkt online Kleidung und Schuhe ein. 43% erwerben Gutscheine oder Software (30%) und nutzen Online-Dienste wie z.B. Fotodruck-Services (23%). „Auf der gamescon hat sich gezeigt, dass alle großen Spielehersteller mittlerweile Free2Play-Games anbieten und dass dies der Bereich mit der größten Zuwachsrate ist“, so Boyd.

Mit einer neuen Facebook-Applikation, die erstmals auf der gamescon Spieleherstellern und Advertisern vorgestellt wurde, fokussiert sich auch deal united vermehrt auf Free2Play- Games und deren User. Sie bietet Casual Gamern die Möglichkeit, durch einen Einkauf in Partner-Onlinestores sogenannte „Goldies“ zu verdienen. Auf der gleichen App lassen sich diese wiederum gegen Starter- oder Item-Pakete von Online Games sowie in Gutscheine von Onlinestores, wie zum Beispiel Amazon.com, eintauschen. Die Werbetreibenden können mit dem Belohnungssystem beispielsweise ein neues Publikum ansprechen oder auch die Zahlungsbereitschaft bestehender Kunden erhöhen.

Über deal united
Der Anbieter, der alternativen Bezahlmethoden Credicent und Pay by Shopping, wurde 2008 gegründet und hat seinen Hauptsitz in München sowie Niederlassungen in Paris und San Francisco. Zu den Investoren zählen u.a. Bertelsmann Digital Media Investments, die FoundersLink GmbH, der High-Tech Gründerfonds, die Tengelmann Ventures und Venture Incubator. In den Jahren 2010 und 2011 wurde das Unternehmen mit dem Red Herring Global 100 Award und dem Red Herring Europe 100 Award ausgezeichnet. Zu den deal united-Shoppingpartnern zählen Firmen wie OTTO, Tengelmann (Plus.de), Lands“End, Tchibo, 3SUiSSES, Amazon, Yves Rocher, audible.com, Dell, Toys“R“Us oder Zalando. Auf Seiten der Games-Publisher gibt es Kooperationen mit namhaften Firmen wie Bigpoint, Frogster, Sony Musicbox, Universal oder Ubisoft. CEO des Unternehmens, das zur Zeit 30 Mitarbeiter beschäftigt, ist seit dem Frühjahr 2012 Kai Joachim Boyd.

Kontakt:
deal united GmbH
Claudia Rook
Landshuter Allee 10
80637 München
+49 (0) 089 416157-014
claudia.rook@dealunited.com
http://www.dealunited.com

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