Neue Zertifikate unterstützen in der Akquise

Aktuelle Gütesiegel differenzieren im Wettbewerb. Zulieferer sollten jetzt daran denken, Zertifikate auch in relevanten Suchmaschinen und Online-Plattformen auf den neuesten Stand zu bringen.

München, 25. Mai 2012 – Viele Zulieferer aus der Automobilindustrie und dem Metallbau haben in den letzten Monaten und Wochen Zeit und Geld investiert, um auslaufende Zertifikate zu erneuern. Oder sind gerade dabei, neue Zertifizierungen zu erwerben. Umso wichtiger ist es, die neuen Gütesiegel auch zu kommunizieren. Denn nur so entfalten sie ihre Außenwirkung auch im Neukundengeschäft.

Für Zulieferer der Automobilindustrie ist der 15. Juni 2012 ein wichtiger Stichtag. Dann verlieren auch die letzten Zertifizierungen nach ISO-TS 16949:2002 ihre Gültigkeit. Weitreichendere Änderungen stehen im Metallbau an: Dort laufen der sogenannte kleine und große Schweißnachweis, DIN 18800, und DIN 4113 aus. Diese beiden Qualifizierungen sind nur noch während der Übergangsfrist bis 1. Juli 2014 gültig, dann werden sie durch die neue europaweite Norm DIN EN 1090ff ersetzt.

Zahlreiche Unternehmen haben die neuen Zertifikate in den vergangenen Monaten erworben, andere unterziehen sich noch dem Zertifizierungsprozess. Doch damit ist es nicht getan. Jetzt gilt es, auch die entsprechende Kommunikation zu aktualisieren. Peter Kaiser, Leiter Kundenbetreuung Einkauf bei Techpilot, dem europaweiten Online-Portal für Zeichnungsteile, bestätigt: „Einkäufer suchen gezielt nach geeigneten Partnern mit entsprechender Zertifizierung. Daher sollten Betriebe darauf achten, dass sie überall dort, wo sie sich mit ihrem Unternehmen präsentieren, die relevanten Zertifizierungen auflisten und diese auch auf dem aktuellen Stand halten.“

Im Internet sind diese Änderungen schnell vollzogen. Zulieferer sollten aber auch andere Werbemittel und Unterlagen kritisch unter die Lupe nehmen. Da insbesondere Einkäufer viel Wert auf entsprechende Qualifikationen und Nachweise legen, lohnt sich der Aufwand in jedem Fall.

„Wer in punkto Gütesiegel schneller handelt als die Konkurrenz, ist klar im Vorteil“, urteilt Branchenkenner Kaiser. So zeigt sich auch bei den Ausschreibungen auf der Techpilot-Plattform: Die Mehrheit der Einkäufer richtet ihre Projekte nach der jeweils neusten Norm aus. Daher rät Kaiser: „Unternehmen sollten grundsätzlich eine Aktualisierung nicht zu lange hinauszögern. Denn mit einem auslaufenden Zertifikat vergeben sie sich durchaus Auftragschancen.“
Unter dem Namen Techpilot bietet die DynamicMarkets GmbH aus München seit dem Jahr 2000 technischen Einkäufern Online-Lösungen für die Lieferantensuche und das Ausschreibungsmanagement. Ergänzend zum Marktplatz www.techpilot.de erstellt das Unternehmen maßgeschneiderte, standortübergreifende Lieferantenportale für den Einkauf mittelständischer Unternehmen. Zu den Nutzern gehören die Gretsch-Unitas-Unternehmensgruppe, Sprimag, Stäubli, Veritas und WAFIOS.

Mit einem Pool von mehr als 16.000 aktiven Zulieferern ist www.techpilot.de der führende Marktplatz für die Fertigungsindustrie sowohl in Deutschland als auch in Europa. Allein im deutschsprachigen Raum werden jährlich über 25.000 Zeichnungsteile über Techpilot ausgeschrieben. Die Nutzung der Basisversion ist kostenlos.

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