Tech Trends 2016 – prognostiziert von Stibo Systems

Tech Trends 2016 - prognostiziert von Stibo Systems

Erasmus Holm, Marketingdirektor von Stibo Systems blickt in die Zukunft der Technologietrends. (Bildquelle: Stibo Systems)

Erasmus Holm, EMEA Marketingdirektor bei Stibo Systems, dem führenden Anbieter von Master Data Management Lösungen, skizziert seine Prognosen für die Technologietrends des kommenden Jahres. Die überwältigende Menge an Informationen, von der die Unternehmen und das Internet überflutet werden, wird das Potenzial für innovative Technologien und Geschäftsmodelle freisetzen – gleichzeitig müssen Sicherheit und Schutz zuverlässiger werden.

1.Willkommen im „Unicorn Club“
Die enorme Menge verfügbarer Daten, die in unzähligen Facetten vorliegen und aus ebenso vielen Quellen stammen, hat ein neues Innovations- und Kreativitätsniveau freigesetzt, das größer ist als je zuvor. Und während die digitale Umwälzung auch weiterhin eine Herausforderung für traditionelle Geschäftsmodelle darstellt und sie verändern wird, werden wir immer mehr milliardenschwere Start-ups sehen, die im nächsten Jahr die Ranglisten des sogenannten Unicorn Clubs besetzen.
Wie schon während der dot.com-Blase 20 Jahre zuvor oder in den frühen Tagen des E-Commerce werden wir auch dieses Mal erleben, wie sich zwischen neuen und etablierten Marktteilnehmern wachsende Gräben in Bezug auf Kultur und Alter auftun. Tatsächlich treffen sich bereits jetzt die CEOs etablierter Unternehmen, um darüber zu beraten, wie sie diese potenzielle radikale Umwälzung überleben können.
Doch ich warne davor, diese Start-ps als Bedrohung zu sehen, die zerstört werden muss, wie es im Kampf zwischen Supermarktgiganten und unabhängigen Einzelhändlern üblich ist. Stattdessen sollten alt eingesessene, traditionsreiche Unternehmen die neue Art, wie diese Start-ups agieren, begrüßen, von ihnen lernen und sie unter Umständen aufgrund ihrer Kompetenzen und ihres Innovationspotenzials übernehmen.

2.Mehr Roboter
Obwohl man 2016 (hoffentlich) keine auf der Erde umherstreifenden Roboter im Terminator-Stil erleben wird, können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass wir die ersten selbstfahrenden Autos auf den Straßen sehen werden. Auch sollten wir uns auf eine Zunahme im Bereich automatisierte Intelligenz einstellen, die uns die Arbeit und das Leben einfacher macht.
Für einige könnte das ein Roboterstaubsauger sein, für andere eine raffinierte Softwarelösung, die beim Management komplexer Aufgaben und Analysen hilft. Die steigende Zahl der Wearables und der mit ihnen verbundenen Geräte, in Kombination mit der breiten Akzeptanz für Tablets und Smartphones, wird zu einem von Gartner als „Device Mesh“ bezeichneten Zustand führen, in dem alle Geräte flächendeckend miteinander vernetzt sind, statt isoliert betrieben zu werden.
Sie ermöglichen Rückmeldungen und Erkenntnisse in Bezug auf unser tägliches Leben, die uns dabei helfen sollen, unsere Gesundheit, unsere Work-Life-Balance und unser häusliches Leben zu optimieren.
Und da diese Geräte und Softwarelösungen ganz wesentlich in alle Lebensbereiche eingebunden sein werden, erreichen wir schließlich den Punkt, an dem wir ständig online sind. Ob das gut ist oder nicht, werden wir herausfinden, wenn wir gegen Ende nächsten Jahres zurückblicken.

3.Sicherheitsarchitektur
Die ständig wiederkehrenden Schlagzeilen in diesem Jahr beweisen, dass der Aspekt Sicherheit, sowohl aus unternehmerischer als auch aus privater Sicht, Tag für Tag wichtiger wird.
Unternehmen und Privatpersonen werden immer häufiger für Firmenverstöße haftbar gemacht. Zusätzlich führte die steigende Zahl der Identitätsdiebstähle und böswilligen Bedrohungen dazu, dass sich Privatpersonen ebenso wie Unternehmensmitarbeiter darauf konzentrieren, effizientere Möglichkeiten für den Schutz der Privatsphäre zu finden und dafür, wieder die Kontrolle über die Daten zurückzugewinnen, sowohl über die eigenen als auch über die von anderen gespeicherten.
Weil Cyberkriminelle extrem viele Angriffspunkte haben und ständig weitere hinzukommen, scheint es, als sei die Technologie Kern des Problems. Doch sie sollte auch die Lösung sein.
2016 wird das Jahr sein, in dem wir uns bei allem, was wir konstruieren oder produzieren, ganz wesentlich den Sicherheitsaspekten widmen müssen. Ab sofort muss das Kriterium Sicherheit von Anfang an ein integraler Bestandteil sein und nicht länger eine lediglich zusätzlich oder nachträglich ergänzte Eigenschaft.

4.Information über alles
Die Informationsflut wächst kontinuierlich weiter. Wie wir bereits im letzten Jahr vorausgesagt hatten, verlassen sich Unternehmen weniger auf ihren Instinkt, sondern stattdessen auf die Datenanalyse, um ihre Beratungen und Entscheidungen mit Informationen zu untermauern.
Beispielsweise haben zwei Unternehmen, die in diesem Jahr zu den disruptivsten zählen, bewiesen, wie groß der Nutzen sein kann, der sich aus diesen Daten ziehen lässt. Schließlich besitzt Uber nicht ein Auto und Airbnb kein einziges Hotel.
Die aktuelle Herausforderung besteht darin, den Wert der verfügbaren Informationen, die in Myriaden unterschiedlicher Formen vorliegen und aus ebenso vielen verschiedenen Kanälen, Geräten und Kontaktpunkten stammen, sinnvoll zu nutzen.
Daher ist es im kommenden Jahr notwendig, den Fokus von der bloßen Verwaltung der schieren Datenmenge, mit der sich Unternehmen konfrontiert sehen, hin zu einem besseren Handling der Daten zu verschieben. Daten müssen analysiert und unter verschiedenen Aspekten betrachtet werden, um aus ihnen den größtmöglichen Nutzen ziehen und die besten Erkenntnisse gewinnen zu können.
Damit Unternehmen weiterhin wettbewerbsfähig bleiben, müssen sie datenzentrischer sein als jemals zuvor und sich letztlich mithilfe disruptiver Strategien das Chaos und das Potenzial, die durch Big Data entstanden sind, zunutze machen.

5.Die Zeit wartet auf niemanden
Ich glaube, dass Zeitmanagement der wichtigste Trend des nächsten Jahres sein könnte, da das Nachdenken darüber, wie sich Zeit am besten nutzen lässt, ein immer wichtigerer Teil unseres Handelns wird.
Kann dieses Gerät mir dabei helfen, schneller abzunehmen? Komme ich mit einem intelligenten Auto schneller nach Hause? Wird jene Software meine Produkte schneller auf den Markt bringen?
Unser Leben, unsere Arbeitsweise und die Branchen, in denen wir tätig sind, verändern sich so schnell, dass es immer schwieriger wird, die Zukunft vorherzusehen. Sicherzustellen, dass wir durch Zeitoptimierung mit diesem Tempo mithalten, wird für alles, was wir 2016 tun werden, enorm wichtig sein.
Wir werden uns nach geeigneten Geräten, Softwarelösungen und Informationen umschauen, um mit dem Tempo mitzuhalten, die Konkurrenz hinter uns zu lassen und um mehr Zeit für uns zu haben, die wir dann so verbringen, wie es uns passend erscheint. Je mehr wir das tun, umso mehr Produkte und Dienstleistungen wird es geben, die dieser Denkweise entsprechen.

Unser Leben, unsere Arbeitsweise und die Branchen, in denen wir tätig sind, verändern sich so schnell, dass es immer schwieriger wird, die Zukunft vorherzusehen. Sicherzustellen, dass wir durch Zeitoptimierung mit diesem Tempo mithalten, wird für alles, was wir 2016 tun werden, enorm wichtig sein.
Wir werden uns nach geeigneten Geräten, Softwarelösungen und Informationen umschauen, um mit dem Tempo mitzuhalten, die Konkurrenz hinter uns zu lassen und um mehr Zeit für uns zu haben, die wir dann so verbringen, wie es uns passend erscheint. Je mehr wir das tun, umso mehr Produkte und Dienstleistungen wird es geben, die dieser Denkweise entsprechen.

Bildquelle: Stibo Systems

Stibo Systems ist der weltweit führende Anbieter für Multi-Domain Master Data Management (MDM) Lösungen. Branchenführer vertrauen auf Stibo Systems bei der Verbindung von Produkt-, Kunden-, Lieferanten- und anderen Unternehmensdaten für eine kanalübergreifende Konsistenz. Dies ermöglicht Unternehmen effektivere Entscheidungen, Umsatzsteigerungen und eine Mehrwertgenerierung. In den vergangenen 30 Jahren hat Stibo Systems international führende Unternehmen dabei unterstützt, eine einzige vertrauenswürdige Quelle für strategische Informationen zu schaffen. Stibo Systems ist Teil des 1794 gegründeten Privatkonzerns Stibo A/S mit der Konzernzentrale in Aarhus, Dänemark. Weitere Informationen finden Sie auf http://www.stibosystems.de

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