Kundenorientiertes Webdesign: 5 Tipps für bessere Webseiten

Benötigen Ihre Kunden nicht eher wertvolle Informationen und Kaufanreize anstelle von modernem Webdesign? Das Internet ist ein Informationsmedium und wird als solches immer wichtiger – welche Rolle spielt das Webdesign?

Kundenorientiertes Webdesign: 5 Tipps für bessere Webseiten

Kundenorientiertes Webdesign

Das Webdesign ist die Schnittstelle zwischen den Informationen Ihres Unternehmens und Ihren Kunden. Wenn Sie potentielle Kunden nicht an Mitbewerber verlieren möchten, muss diese Ihre Informationen optimal und kundengerecht präsentieren. Wer kennt das nicht: Webseiten bei denen man sich nicht zurechtfindet, eine scheinbar endlose Navigation, lange Ladezeiten, fehlender Informationsgehalt, versteckte Kontaktmöglichkeiten in der Fußzeile oder die gesuchten Informationen sind einfach nicht auf der Webseite zu finden. Um ein Unternehmen professionell im Netz zu präsentieren müssen bei der Umsetzung des Webdesigns einer Unternehmenswebseite fünf wichtige Bereiche beachtet werden.

1) Kundenorientiertes Webdesign ist Google-optimiert:
Warum Unternehmen im Web nicht gefunden werden? Das Webdesign ist veraltet oder hat zu lange Ladezeiten. Achten Sie darauf, dass Google alle Ihre Informationen lesen kann. Nutzen Sie z. B. die Google Webmaster-Tools oder die Google Richtlinien für Webmaster. Auch gute Ladezeiten sind für gute Platzierungen bei Google. Testen Sie Ihren Internetauftritt mit Google Page Speed und nehmen Sie gegebenenfalls entsprechende Optimierungen vor.

2) Kundenorientiertes Webdesign ist einfach:
Webdesign-Nutzer möchten schnell (mit maximal zwei Klicks) an Informationen gelangen. Verzichten Sie daher auf unnötige Designelemente und fragen Sie sich deshalb „Was erwarten meine Besucher und wie können meine Inhalte optimal darauf ausgerichtet werden?“. Achten Sie auf Einfachheit und Funktionalität. Auch beim Webdesign gilt der Leitsatz „Weniger ist mehr“. Diesen Design-Trend bezeichnet man als Flat Design. Flat Design verzichtet auf eine realistische Darstellung von Texturen, Verzierungen, Schlagschatten und dreidimensionale Elemente. Das ist nachvollziehbar, dar erfolgreiches Webdesign den Informationsfluss unterstützen muss.

3) Kundenorientiertes Webdesign ist zielgerichtet:
Was kann man mit einem Relaunch des Webdesigns erreichen? Entscheidend sind hier die Ziele des Unternehmens.
Mögliche Ziele können sein:
– Mehr Besucher auf dem Webshop
– längere Verweildauer
– mehr Verkäufe/Anfragen
– ausdrucken eines Angebots
– eine höhere Sichtbarkeit in Suchmaschinen

Wenn Sie Ihre Ziele definiert haben, dann können Sie die Erreichung Ihrer Ziele mit Web-Analyse-Tools wie Google Analytics genau messen. Der Vorteil von Google Analytics gegenüber Standard-Analyse-Tools ist, dass Sie genau sehen wo sich Ihre Besucher bewegen und wann diese kaufen oder den Kauf abbrechen. Somit haben Sie ein nützliches Werkzeug, um Ihren Return On Invest im Internet zu optimieren.

4) Kundenorientiertes Webdesign bietet Servicefunktionen:
Haben Sie in Ihrem neuen Design schon an folgende Funktionen/Button gedacht:
– Drucken
– PDF erstellen
– Um Rückruf bitten
– Angebot anfragen
– Checkliste anfordern
– Seite auf Facebook empfehlen
– Video ansehen
– Häufige Fragen zum Thema
– Broschüre speichern

Sobald Sie wissen wonach Ihre potentiellen Kunden suchen, können Sie diese Liste beliebig fortführen. Der Leitsatz hier lautet „Seien Sie multimedial und kundenorientiert“. Stichwort „Kundenorientiert“: Wenn Sie wissen möchten was Ihre potentiellen Kunden wirklich erwarten, dann finden Sie es am besten heraus mit dem Google Keyword Tool. Damit durchsuchen Sie die Datenbank von Google und sehen, wonach Google-Nutzer am häufigsten suchen.

5) Kundenorientiertes Webdesign ist „responsive“:
Immer mehr Menschen nutzen mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. Für Unternehmen bedeutet ein Webdesign, welches auch auf mobilen Endgeräten genutzt werden kann, eine noch engere Kundenbeziehung. Eine Mobile-Commerce Studie vom 29.05.13 belegt, dass Konsumenten zunehmend mobil im Web einkaufen. Auch auf das größte soziale Netzwerk – Facebook – gelangt die Mehrzahl der Nutzer über mobile Endgeräte. Deshalb sollten Sie Ihr Webdesign darauf ausrichten. Nutzen Sie hierfür ein Responsive Design. Eine kostenlose Variante ist Twitter Bootsrap. Die Software bietet die perfekte Basis für eine mobil-fähige Webseite.

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