Geprellte Kunden setzen sich zur Wehr

Aktuelle Umfrage im Auftrag von OpSec Security zeigt: Verbraucher werden bei Problemen mit Online-Händlern aktiv

Geprellte Kunden setzen sich zur Wehr

München, 27. Juni 2013. Besonders ärgerlich ist es, wenn online bestellte und im Voraus bezahlte Ware entweder gar nicht, beschädigt oder aber als dreiste Fälschung geliefert wird. Doch wie verhalten sich Verbraucher, wenn der Händler auf ihre erste Beschwerde nicht reagiert? Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der auf Markenschutz spezialisierten Firma OpSec Security zeigt, dass sich die meisten Verbraucher zur Wehr setzen, sei es beispielsweise durch negative Bewertungen, Foreneinträge oder eine Anzeige bei der Polizei.

Jeder fünfte Befragte zeigt den Online-Händler an
Mehr als drei Viertel der befragten Verbraucher (76,1 Prozent) beschweren sich so lange bei dem jeweiligen Online-Händler, bis dieser reagiert. Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage von mafo.de im Auftrag von OpSec Security*. Gefragt wurde nach dem Verhalten, wenn im Internet bestellte und im Voraus bezahlte Ware nicht oder aber beschädigt geliefert wird oder sich als Fälschung entpuppt und der Händler auf die erste Beschwerde nicht reagiert. Über 60 Prozent der Umfrageteilnehmer (61,5 Prozent) bewerten den Händler entsprechend negativ und fast jeder dritte Befragte (32,5 Prozent) beschreibt seine negativen Erfahrungen in einem oder mehreren Foren, um andere Verbraucher vor dem Verkäufer zu warnen. Knapp ein Viertel der befragten Konsumenten holt sich Rat bei einer Verbraucherzentrale. Darüber hinaus werden aber auch juristische Maßnahmen ergriffen. So schaltet jeder fünfte Befragte einen Rechtsanwalt ein (20,1 Prozent) und 19,7 Prozent zeigen den Händler bei der Polizei an. Lediglich 2,6 Prozent der Umfrageteilnehmer werden nicht aktiv, da sich ein Handeln ihrer Meinung nach nicht lohnt.

„Wir freuen uns, dass die meisten Verbraucher aktiv werden und nur weniger als fünf Prozent nichts unternehmen. Denn nur durch das Engagement betroffener Kunden und das konsequente Vorgehen der Markenhersteller können unseriöse Online-Händler gestoppt werden“, sagt Mechthild Imkamp, Marketing Direktorin bei OpSec Security.

Männer offensiver als Frauen
Auffällig bei den Ergebnissen sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So scheinen Männer weniger Hemmungen zu haben, rechtliche Schritte gegen Online-Händler einzuleiten. Mehr als jeder vierte befragte Mann (27 Prozent) schaltet einen Rechtsanwalt ein – von den weiblichen Befragten tun dies lediglich 15,5 Prozent. Auch eine Anzeige bei der Polizei wird von mehr Männern (23,8 Prozent) als Frauen (16,9 Prozent) vorgenommen. Anders sieht es bei Beratungen durch örtliche Verbraucherzentralen aus. Während dort 25,7 Prozent der befragten Frauen Rat suchen, tun dies nur 21,3 Prozent der Männer.

Augen auf bei Sommerschnäppchen im Internet
Insbesondere jetzt rät OpSec zur Wachsamkeit, da in vielen Geschäften, aber auch im Internet bereits der diesjährige Sommerschlussverkauf stattfindet. Auch wenn bei Schnäppchen das finanzielle Risiko geringer ist als sonst, sollte beim Online-Shopping auf die folgenden Punkte geachtet werden, um böse Überraschungen zu vermeiden. „Wir empfehlen Verbrauchern, stets auf ein vollständiges Impressum und eine telefonische Kontaktmöglichkeit zu achten sowie die Versand- und Zahlungsbedingungen genau zu prüfen“, so Mechthild Imkamp. „Bei kleineren, unbekannten Händlern oder bei eBay Verkäufern lohnt es sich zudem, Bewertungen bzw. Erfahrungsberichte anderer Kunden zu lesen.“

* Befragt wurden 1.007 Personen zwischen 18 und 65 Jahre in der KW 25/2013. Bei den Antworten waren Mehrfachnennungen möglich.

Über OpSec Security:
Die OpSec Security GmbH mit Sitz in München gehört zur OpSec Security, Inc., einer 100-prozentigen Tochter der OpSec Security Group plc (London AIM: OSG). Als weltweit führender Anbieter von Anti-Fälschungstechnologien sowie von Lösungen und Dienstleistungen für Off- und Online-Markenschutz ist OpSec für mehr als 300 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und für über 50 Regierungen weltweit tätig. Die OpSec Gruppe betreibt Produktionsstätten und Forschungseinrichtungen in den USA und in Großbritannien und agiert auf dem amerikanischen, europäischen und asiatischen Markt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.opsecsecurity.de

Die OpSec Security GmbH mit Sitz in München gehört zur OpSec Security, Inc., einer 100-prozentigen Tochter der OpSec Security Group plc (London AIM: OSG). Als weltweit führender Anbieter von Anti-Fälschungstechnologien sowie von Lösungen und Dienstleistungen für Off- und Online-Markenschutz ist OpSec für mehr als 300 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und für über 50 Regierungen weltweit tätig. Die OpSec Gruppe betreibt Produktionsstätten und Forschungseinrichtungen in den USA und in Großbritannien und agiert auf dem amerikanischen, europäischen und asiatischen Markt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.opsecsecurity.de

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