Britische Verbraucher äußern sich besorgt über Online-Identitäts- und Zahlungsbetrug

Eine landesweite Untersuchung zeigt, dass die Akzeptanzstellen die Identität der Käufer nicht ausreichend überprüfen. Fast jeder fünfte Erwachsene im Vereinigten Königreich wurde bereits Opfer von Online-Betrug, und in den USA ist das Problem noch schlimmer

Britische Verbraucher äußern sich besorgt über Online-Identitäts- und Zahlungsbetrug

(ddp direct) LONDON — (Marketwired) — 10/25/13 — 79% der Briten gaben an, dass sie Angst vor ID-Klau haben, so die neue Consumer Insights Study zum Thema „Betrug und Identität“, die heute von Jumio, Inc veröffentlicht wurde. Harris Interactive war mit der Online-Durchführung der Studie betraut. 89% der Personen, die sich Sorgen über ID-Betrug machen, fürchteten sich besonders vor betrügerischen Handlungen mit ihren Kreditkarten oder ihrem Bankkonto.

Im vergangenen Jahr kosteten Betrugsfälle die britische Wirtschaft 52 Mrd. GBP (1), die Infrastruktur für die Online-Bekämpfung von Betrug hat noch Verbesserungsbedarf und die britische Öffentlichkeit bringt den bestehenden Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung immer noch kein Vertrauen entgegen.

„Mit E-Commerce-Umsätzen von 96 Mio. Euro(2) im Jahr 2012 (Deutschland weit abgeschlagen mit 50 Mio. Euro) steht Großbritannien in diesem Vertriebskanal in Europa an der Spitze. Es ist frustrierend, dass die Branche immer noch schwere Probleme mit Zahlungs- und Identitätsbetrug hat“, sagte David Pope, Marketingdirektor bei Jumio in Europa.

Das Problem ist allerdings ein globales. In den USA war bereits fast jeder Vierte Opfer von Betrug bei Onlinezahlungen. Das ergibt sich aus einer verwandten Untersuchung von Jumio (vgl. Parallelmeldung „Verbraucher nehmen Maßnahmen gegen Kreditkartenbetrug selbst in die Hand; Akzeptanzstellen verkennen das Problem“)

„Es zeichnet die Briten aus, dass so vielen von ihnen die Online-Sicherheitslücken bewusst sind“, so Pope weiter, „aber das Ärgerliche dabei ist, dass so wenig Infrastruktur zur Bekämpfung von ID-Betrug im Vereinigten Königreich besteht.“

„Die meisten Akzeptanzstellen erkennen an, dass Betrug ein größeres Problem ist. Sie müssen aber ihre Rolle in der Bekämpfung wahrnehmen und die erforderlichen Schritte zur Überprüfung ergreifen, dass die Person, mit der sie ein Geschäft abwickeln, tatsächlich diejenige ist, die zu sein sie vorgibt.“

Zu den wesentlichen Ergebnissen der Umfrage zählen;

Briten wünschen sich mehr Sicherheit… Das E-Commerce blüht, aber die meisten Briten machen sich Sorgen über die Online-Sicherheit ihrer ID- und Zahlungsdaten.

* Fast vier von fünf erwachsenen Briten (79%) machen sich Sorgen, dass ihre Identität gestohlen werden könnte.

* Eine deutliche Mehrheit (82%) ist besorgt, dass ihre Kreditkarte oder ihr Bankkonto mit betrügerischen Zahlungen belastet werden könnte.

Briten würden eine elektronische Fernüberprüfung ihrer ID begrüßen… In Großbritannien gibt es keinen amtlichen Personalausweis wie in anderen Ländern Europas oder in den USA. Jedoch würde ein Drittel der Briten lieber ein digitales ID-Dokument mit sich führen als eine Papierversion.

* 38% der erwachsenen Briten würden grundsätzlich lieber ein digitales Abbild ihres Führerscheins oder Personaldokuments auf einem Smartphone mit sich tragen, statt der konventionellen Ausführung (z.B. in Portemonnaie, Hand- oder Hosentasche).

Wer weiß, ob der Freund nicht ein Gauner ist…

* In fast einem Viertel der Antworten (23%) wurde zugegeben, dass schon einmal online oder persönlich Käufe mit der Kreditkarte eines Freundes oder Angehörigen (mit oder ohne Erlaubnis) getätigt wurden.

* Jeder Fünfte (19%) hat schon einmal betrügerische Belastungen auf dem Bank- oder Kreditkartenkonto gemeldet.

* Interessanterweise melden Frauen mit einer um ein Drittel erhöhten Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu Männern betrügerische Belastungen auf ihren Konten.

Alkoholische Getränke und Tabakwaren führen die Beliebtheitsskala bei den Nutzern von falschen IDs an, eng gefolgt von zugangsbeschränkten Spiel- und Wettprodukten.

* Unter denen, die angaben, eine falsche ID zu benutzen, haben 72% dies für den Kauf von Alkoholika getan. (Interessanterweise findet jeder Sechste es nicht schlimm, Alkoholika mit einer falschen ID zu kaufen.)

* Zusätzlich zu Alkoholika nutzten 30% die falsche Identität auch für den Kauf von Tabakwaren und 24% nutzten sie für zugangsbeschränkte Spiel- und Wettzwecke.

* 4% derjenigen mit einer falschen Identität nutzten sie, um eine Kreditkarte zu erhalten.

Wenn Sie mehr Informationen über die Ergebnisse der Untersuchung oder mehr über Jumio, das Unternehmen für Online-Überprüfung und mobile Zahlungsplattformen, erfahren möchten, gehen Sie bitte auf: www.jumio.com/blog

Umfragemethode Diese Umfrage wurde online im Vereinigten Königreich vom 2. bis 9. September 2013 unter 2076 Personen ab 18 Jahren durch Harris Interactive im Auftrag von Jumio über Harris Poll Omnibus durchgeführt. Falls erforderlich, wurden die Zahlen für Alter, Geschlecht, Region, Bildung und Internetnutzung gewichtet, um sie in Einklang mit den tatsächlichen Anteilen in der Grundgesamtheit zu bringen. Wenn Sie die vollständige Umfragemethodik einschließlich der Gewichtungsvariablen wissen möchten, wenden Sie sich bitte an Matt Pears unter matthew@skyparlour.com oder telefonisch unter 0844 2939 764.

Jumio ist ein fortschrittliches Unternehmen, das sich durch die Verwendung zukunftsweisender Computeranzeige-Technologie der Verwaltung von Anmeldedaten widmet. Es bietet Produkte zum Scannen und zur Überprüfung der Identität bei mobilen und Internet-Transaktionen. Die Produkte von Jumio wurden entwickelt, um Betrug zu reduzieren und Umsätze zu steigern, indem möglichst reibungslose Kundentransaktionen durchgeführt werden. Sie lassen sich problemlos in mobile Apps oder Websites integrieren und schaffen hervorragende Kundenerfahrungen. Die Produkte von Jumio finden großen Einsatz bei führenden Unternehmen des Einzelhandels, in Marktplätzen und bei Finanzinstituten.

Jumio hat kürzlich PORT vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine auf dem Gerät installierte Geldbörsen-Infrastruktur, mit der Kunden mit nur einem Klick Käufe und Transaktionen, die einer Identitätsüberprüfung bedürfen, ausführen können. Ein Herunterladen einer eigenständigen Geldbörsen-App ist nicht nötig. Mit Netswipe(R) können Kunden ihre Karten online einscannen und mobil an der Kasse bezahlen. Für die Akzeptanzstellen bedeutet dies höhere Umsätze und weniger Betrugsfälle. Netverify(TM) unterstützt die Echtzeit-ID-Überprüfung in mehr als 60 Ländern. Sie unterstützt die Kunden bei der Einhaltung von Vorschriften zur Identitätsüberprüfung. Das Unternehmen wurde 2010 von seinem jetzigen CEO Daniel Mattes gegründet und wird von erstklassigen Investoren unterstützt, darunter Andreessen Horowitz, Citi Ventures und der Facebook-Mitgründer Eduardo Saverin. Jumio hat seinen Hauptsitz in Palo Alto (Kalifornien) und ist international durch Büros in den USA, Europa und Asien vertreten.

(1) Zahlen aus dem Annual Fraud Indicator, National Fraud Authority – Juni 2013 https://www.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/206552/nfa-annual-fraud-indicator-2013.pdf

(2) Ecommerce Europe, Europe B2C Ecommerce Report 2013 https://www.ecommerce-europe.eu/cms/showpage.aspx?id=976

Pressekontakt:
Matt Pears
SkyParlour
matthew@skyparlour.com
0844 2939 764
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