Abzocke im Internet immer professioneller

ARAG Experten über gefährliche Internetbetrüger, die schnell dazu lernen

Abzocke im Internet immer professioneller

Der Betrug mit Spam-Mails wird immer raffinierter. Dabei haben es die Angreifer entweder auf sensible Daten abgesehen, wollen direkt abkassieren oder Lösegeld für Dateien erpressen. Früher erkannte man solche betrügerischen Mails oft anhand von holprigen Formulierungen oder fehlerhafter Rechtschreibung. Doch Internetbetrüger lernen schnell. Die Folge sind Spammails, die inhaltlich und formal kaum noch von echten Mails zu unterscheiden sind.

Spam-Mails erkennen

Das ist nach Ansicht der ARAG Experten nicht so leicht und hat manchmal mehr mit Bauchgefühl als mit klaren Regeln zu tun. Denn inzwischen werden Daten aus Datenbanken von Webdiensten gestohlen, so dass Name und andere Daten des Empfängers korrekt sind. Ist zudem das Anschreiben fehlerfrei, wirkt auch eine Spam-Mail viel authentischer. Daher sollten sich Verbraucher immer fragen, wie plausibel eine Mail ist. Hat man tatsächlich einen Vertrag abgeschlossen, einen Kauf getätigt oder ist man wirklich Kunde des Absenders? Bleiben Restzweifel, sollte man Anhänge oder enthaltene Links auf keinen Fall öffnen und die Mail löschen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte den angeblichen Absender anrufen und fragen, ob er eine Mail geschickt hat. Dabei raten die ARAG Experten davon ab, die Kontaktdaten der Mail zu nutzen, da auch sie gefälscht sein könnten. Besser selbst im Netz recherchieren.

Verschlüsselungstrojaner

Eine wirklich perfide und gefährliche Masche des Internetbetrugs ist das Versenden von Verschlüsselungstrojanern per Mail. Sie verschlüsselt Dateien auf dem Computer des Opfers und macht deren Nutzung oder gar die Nutzung des gesamten Computersystems unbrauchbar. Der gehackte Nutzer kann seine Dateien erst wieder nutzen, wenn er ein Lösegeld zahlt – oft in Form der Internetwährung Bitcoins. Die ARAG Experten geben zu bedenken, dass es keine Garantie gibt, dass die Daten nach der Zahlung wieder entschlüsselt werden und raten davon ab. Gut beraten ist daher, wer eine regelmäßige Sicherung seines PCs durchführt.

Weitere interessante Informationen unter:

https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 17 Ländern – inklusive den USA und Kanada – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.100 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 1,7 Milliarden EUR.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze

Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

Firmenkontakt
ARAG SE
Brigitta Mehring
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
0211-963 2560
0211-963 2025
brigitta.mehring@arag.de
http://www.ARAG.de

Pressekontakt
redaktion neunundzwanzig
Thomas Heidorn
Lindenstraße 14
50764 Köln
0221 92428-215
0221 92428-219
thomas@redaktionneunundzwanzig.de
http://www.ARAG.de